„Babysitter-Blues“

Gestern Abend, kurz nach Feierabend: der Versuch eine Freundin anzurufen.

Den richtigen Zeitpunkt zwischen meinem Feierabend und ihrem Abendbrot-, Kinder-ins-Bett-bring, Abschalten-Plan zu treffen ist nicht einfach. So auch gestern nicht.

Dafür habe ich ihre ältere Tochter am Telefon. Nach dem Melden nur mit Vornamen kommt auf meine Vorstellung gleich der halb vorwurfsvolle (für eine vierjährige aber erstaunlich wortgewandte) Aussage: „Wir haben uns aber auch schon ganz schön lange nicht mehr gesehen, oder?“

Zerknirschung meinerseits… und eine deutlich bejahende Antwort.

Daraufhin: „Wo bist du denn jetzt?“

Ich erkläre, dass ich jetzt in München wohne und werde sofort gefragt: „Ist das weit weg?“

Definitiv weit weg. Das sage ich auch so.

Die Frage die daraufhin kommt lässt mich schmunzeln:

„Gibt es da vielleicht schon Krokodile?“

Noch nicht ganz. 🙂

Aber es wird Zeit mal wieder 12 Runden Memory mit Fantasieregeln zu spielen… und sich eine Ausrede überlegen, warum Babysitter manchmal durch die halbe Republik ziehen müssen

Ein Kommentar

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Eine Antwort zu “„Babysitter-Blues“

  1. Wie cool!!! 🙂 Mensch, würde die Mädels ja auch gerne mal wieder sehen!!
    Hihi, laut ihr bin ich ja dann fast in Afrika aufgewachsen!

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