Lebenslanges Lernen

Die Woche ist noch nicht ganz rum und ich habe schon wieder unglaublich viel gelernt:

1. Manchmal lohnt es sich doch, kleinstädter-spießig zu fragen: „Bis wann fährt die U-Bahn?“

2. Man sollte nicht bis 3.00 Uhr unterwegs sein, wenn am nächsten Morgen das Büro mit nicht ganz zartem Stimmchen nach einem ruft. Na, immerhin waren noch weitere 2/5 der Belegschaft mit von der Partie…

3. Auch in Kinos mit nur 2 Sälen verirren sich manchmal Menschen! In den netten Kinos kommt dann ein netter Mann vor dem Film in den Saal und fragt: „So, sind hier alle richtig? Hier läuft jetzt „Stilles Chaos“ (empfehlenswert!), alle die „The Dark Night“, „The International“ oder ähnliches sehen wollen: jetzt ist die Chance den Saal noch zu verlassen.“

4. Ja, man kann einen ganzen Nachmittag lang immer wieder an Daim-Mandelkuchen denken… und dann einen Abend später pappsatt noch 1/3 eines solchen verputzen.

5. Man kann auch Hornbrillen, also diese „neumodischen“, schicken, ich-bin-kreativ-zumindest-will-ich-so-aussehen Dinger zerbrechen. Geht ganz einfach! Ich schaff’s beim Brille putzen… Wohl dem, der da doch noch die alte Brille mit ca. einem Dioptrin zu wenig im Umzugsgepäck hat und damit den Weg zu Optiker und Büro findet. Das spart auch gleichzeitig einen Vollrausch: man sieht verschwommen, geht unsicher, einem wird schlecht und wenn’s ganz blöd läuft folgen die Kopfschmerzen auf dem Fuße!

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Eine Antwort zu “Lebenslanges Lernen

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